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Das Feldschiessen ist offiziell eröffnet

Am vergangenen Mittwoch hat der Vorstand des Luzerner Kantonalschützenvereins LKSV in Sempach im Beisein von Gästen aus Politik, Militär und Schiesswesen das diesjährige Feldschiessen im Kanton Luzern eröffnet. Das offizielle Wochenende findet vom 2. bis 4. Juni statt, geschossen werden kann das Feldschiessen bis Ende August.

Der Vorstand des Luzerner Kantonalschützenvereins LKSV eröffnete am Mittwoch vor Auffahrt auf der Schiessanlage Mussi in Sempach im Beisein von Gästen aus Politik und Militär das diesjährige Feldschiessen im Kanton Luzern.

Erfahrene Schützenmeisterinnen und Schützenmeister begleiten den Schiessbetrieb beim Feldschiessen. Auch ungeübte Schützinnen und Schützen sind willkommen und werden fachmännisch betreut.

Die Scheiben fest im Blick: Das haben in den nächsten Wochen wieder Zehntausende Schützinnen und Schützen in der ganzen Schweiz im Rahmen des Eidgenössischen Feldschiessens.

Auf viele Volltreffer, vor allem aber auf gute Kameradschaft! Das offizielle Wochenende des diesjährigen Feldschiessen steigt vom 2. bis 4. Juni.

Rund 20 Personen kamen am Mittwochabend auf der Schiessanlage Mussi in Sempach zusammen, um das diesjährige Feldschiessen im Kanton Luzern zu lancieren. Feldchef Arthur Riedweg, Buchs, rief den Anwesenden, darunter Regierungsrat Paul Winiker und Kantonsrat Rolf Bossart, das verbindende Element des «grössten Schützenfestes der Welt» in Erinnerung. Das Ziel in diesem Jahr sei das gleiche wie in der jüngeren Vergangenheit. «Wir wollen wieder mindestens 8000 Personen zur Teilnahme am Feldschiessen im Kanton Luzern motivieren», so Riedweg. Im Vorjahr lag die Teilnehmerzahl im Kanton Luzern bei erfreulichen 8500 Personen.

 

«Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit»
Bereits zum zwölften Mal in Serie wohnte Divisionär Daniel Keller dem sogenannten Kickoff-Anlass für das Feldschiessen bei. In seiner kurzen und prägnanten Ansprache bezeichnete er das Schützenwesen als eine der tragenden Säule bei der Entstehung der Willensnation Schweiz. «In ihm kommt das urschweizerische Streben nach Unabhängigkeit und Eigenständigkeit zum Ausdruck», so Keller weiter. Ausserdem verwies er auf die ursprüngliche Idee, die dem Feldschiessen zugrunde liege: «Es geht darum, das Schiessen für den Ernstfall zu trainieren. Das galt bei der Gründung im 19. Jahrhundert genauso wie heute.» Und mit Blick auf die weltpolitischen Geschehnisse in den vergangenen Jahren meinte Keller: «Es lohnt sich immer, für die Sicherheit unseres Landes einzustehen. Denn Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit.»

 

Erste Kranzresultate erzielt
Im Anschluss an den kurzen offiziellen Teil begaben sich die Anwesenden in den 25-Meter-Pistolen-Schiessstand. Einige Minuten später konnte Arthur Riedweg bereits die ersten fünf Kranzabzeichen abgeben: LKSV-Vize-Präsident Theo Janssen erzielte mit 175 (von maximal 180) Punkten ein Topresultat. Auch Korpskommandant a.D. Beat Fischer (167), Anton Egli (160), Beat Renggli (158) und Alexander Lieb (156) erzielten allesamt ein Kranzresultat.

Das offizielle Feldschiessen-Wochenende findet in diesem Jahr vom 2. bis 4. Juni statt. Zahlreiche Schützenvereine aus dem Kanton Luzern und er ganzen Schweiz laden dann auf ihren Schiessständen zur Teilnahme am Feldschiessen und zum anschliessenden gemütlichen Beisammensein ein. Nach dem offiziellen Wochenende kann das Feldschiessen, wie bereits aus den Vorjahren bekannt, noch bis am 31. August absolviert werden.