Erstmals seit dem Vor-Corona-Jahr 2019 (damals 1127 Schützinnen und Schützen) lag die Beteiligung beim Einzelwettschiessen Gewehr 300 Meter des Luzerner Kantonalschützenvereins heuer mit 1026 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder über der 1000er Marke.
Im Feld A ging Timo Studer von der SG Menznau mit starken 198 Punkten als Sieger hervor. Er distanzierte die punktgleichen Paul Bucher (Sebastiansgesellschaft Altishofen-Nebikon), Erich Stalder (FS Obernau) und Patrick Amrein (WV Ebikon, alle 196) um zwei Zähler.
Beim Ausscheidungsschiessen für die Gruppenmeisterschaft 2023 führte der Wehrverein Ebikon mit einem Durchschnitt von 191.20 Punkten die Rangliste vor der SG der Stadt Luzern (190.20) und der SG Menznau (190.00) an. An der kantonalen Zwischenrunde vom 28./29. April können sämtliche im Feld A angetretenen 27 Gruppen erneut teilnehmen.
Ernst Schmidli liess alle hinter sich
Beim Einzelwettschiessen im Feld D sorgte Ernst Schmidli von den Schützen Neuenkirch-Hellbühl für das beste Resultat im 395-köpfigen Teilnehmerfeld. Der Schütze mit Jahrgang 1946 erzielte 145 Punkte und somit zwei Zähler mehr als seine ersten sieben Verfolger, die allesamt 143 Punkte totalisierten.
Bei den Vereinen gelang der SG Root mit einem Durchschnitt von 138.40 Punkten das Bestresultat. Auf den weiteren Plätzen folgten die SG Schongau (137.40) und die Schützen Malters (136.60). Im Feld D qualifizierten sich 47 von 61 angetretenen Gruppen für die kantonale Zwischenrunde.
Roland Erni hielt Othmar Grob auf Distanz
Mit 452 Schützinnen und Schützen war die Beteiligung wie in den Vorjahren auch beim diesjährigen Einzelwettschiessen im Feld E am grössten. Für das Höchstresultat in dieser Kategorie sorgte Roland Erni von der FSG Neudorf. Er totalisierte als einziger Schütze 144 Punkte. Othmar Grob vom SV Grossdietwil folgte mit 143 Zählern auf Rang 2. Thomas Schneider (Sportschützen Ruessgraben) und Franz Näf (Sportschützen Club Eich) folgten mit je 142 Punkten auf den weiteren Plätzen.
Im Feld E schafften 59 von 73 angetretenen Gruppen den Sprung in die kantonale Zwischenrunde. An der Ranglistenspitze ging es eng zu und her: Der Wehrverein Wikon realisierte mit einem Durchschnitt von 137.40 Punkten das Bestresultat vor dem SV Grossdietwil (137.20) und der SG Perlen (137.00).